Ich kenne den Entwurf mündlich. Zu befürchten steht, dass hier die Chance für eine vorausschauende 💦 Wasserpolitik vertan wird:
🕯️Wir brauchen eine GLEICHBEHANDLUNG aller gesellschaftlichen Schichten. Jetzt sollen nur diejenigen bezahlen, die aus öffentlichen Leitungen Wasser in Trinkwasserqualität entnehmen (übrigens auch Landwirte, wenn sie an das Netz angeschlossen sind).
🕯️Wir brauchen eine geschlossene Wasserbilanz. Deswegen müssen ALLE Entnahmen aus öffentlichen und als privaten Brunnen gemessen werden. Fernauslesbare Wasserzähler sind kein Hexenwerk.
Die Grundwasserneubildungsrate ist seit dem Jahr 2000 in Bayern um 21 % zurückgegangen. Packt da nur mich die Neugier, wer in diesem Land eigentlich wie viel entnimmt?
🕯️Wir brauchen eine Einführung mit Ruhe – also aus kalkulatorischen Gründen – erst ab 2029. Man bedenke, es müssen alle bayerischen Gebührensatzungen geändert werden.
🕯️Wir brauchen Weitblick – indem die Landratsämter erst ein digitales Wasserbuch aufbauen. Der Handlungsbedarf für den gestörten Wasserkreislauf wird im 👁️ blick unterschätzt.
Hier stelle ich die vollständigen Argumente zur Verfügung, wie aus Sicht des Bayerischen Gemeindetags ein zukunftsweisender Wassercent eingeführt werden kann.